Gut gerüstet für den Katastrophenfall

Dank der Volksbank Sauerland, die die Katastrophenschutz-Einheit der Malteser Lennestadt mit einer großzügigen Spende unterstützt.

10. Januar 2024

Oedingen. Mit Beginn des neuen Jahres überreichte Frank Segref von der Volksbank Sauerland einen symbolischen Scheck im Wert von 2.500 Euro an Christian Schmitte, Ortsbeauftragter der Malteser in Lennestadt und Christian Viehl, Leiter Einsatzdienste.

Spende Malteser
(v.l.) Christian Vieh und Christian Schmitte nahmen den Scheck im Malteser-Gerätehaus Oedingen von Frank Segref mit Freude entgegen. (Foto: Malteser)

Nun kann endlich das dringend benötigte Küchengerät für die Verpflegungseinsätze der Malteser angeschafft werden: „Ein Teil der notwendigen Summe war bereits zusammengekommen. Großartig, dass die Volksbank Sauerland uns unterstützt und der notwendige Kombidämpfer jetzt zu 100 Prozent finanziert werden kann“, freut sich Christian Schmitte zusammen mit Christian Viehl. Segref unterstreicht das Engagement der heimischen Genossenschaftsbank. Man wisse um das hohe Engagement der Malteser: „Darüber hinaus ist es uns wichtig, hier in der Region zu unterstützen. Und wenn wir den Helfern, die sich rein ehrenamtlich für das Gemeinwohl engagieren, helfen können, sind wir gerne dabei“, sagt Volksbank-Pressesprecher Frank Segref.

Denn im Fall eines Falles sind sie da: die Katastrophenschützer der Hilfsorganisationen, die bei Sturm, Hochwasser, Evakuierungen und anderen Notlagen im Einsatz sind. So auch die Malteser aus Lennestadt, die unter anderem mit ihrer Betreuungseinheit dafür sorgen, dass die Rettungskräfte buchstäblich bei Kräften bleiben. Mit Mahlzeiten und Getränken verpflegen sie die Katastrophenschutz-Helfer sowie auch die betroffene Bevölkerung. Im Einsatz sind die Einheiten mit allem nötigen Equipment ausgestattet, um eine eigenständige und unabhängige Infrastruktur aufzubauen. Dies braucht eine hochwertige und vor allem transportfähige Ausrüstung, die im Ernstfall schnell einsatzbereit ist. Mit dem neuen Kombidämpfer können nun beispielsweise in einem Zelt größere Mengen Gerichte gegart, gedämpft und erwärmt werden. Zuvor musste in der Notfallküche in der Schützenhalle gekocht werden, was lange Wege und unnötigen Zeitverlust bedeutete.